So war der Plan, und ist er noch, denn hoffe, träume derf mer doch? Der 11.11. der ist heut, ich hab mich werklich sehr gefreut, nach Tradition, wie jedes Jahr, genau SO, wies schon IMMER war, in Schale mich schmeiße, Helau zu rufe und zwar net leise, dabei e Hütche uff de Kopp, un um de Hals en bunte Schlopp. Ab in de Grundweg uff die Roll, de Elferrat der macht des toll, Ballons, Musik und bunte Lichter, es gibt nur lachende Gesichter. Durchs Ort werd dann e Rund gedreht, gewunke werd dem, der drauße steht, es werd geschunkelt und gelacht, so feiert Sulzem Fassenacht.
Doch dieses Jahr, man glaubt es kaum, geplatzt ist er, der Ufftaktstraum, viel Narre und Narrhalese, wären gern debbei gewese. Doch mer stecke de Kopp net in de Sand, es liegt allein in unsrer Hand, ob mir des packe oder nit, Fassenacht – des wär der Hit. Ich wink euch zu und ruf Helau, worauf es ankommt, wisst ihr genau! Gemeinsam und mit viel Bedacht, fer unser goldich Fassenacht!
Um 11.11 Uhr steht mei Welt korz still, es grüßt Euch
Eure Jenny Will. Helau!